Dienstag, 24. April 2012

Natascha Kampusch - 3096 Tage


Dieses Buch wollte ich schon immer lesen - ich bin ja ein riesiger Biographiefan. Einerseits mag ich das Buch andererseits stört es mich, dass sie sich während dem schreiben immer wieder selber lobt. Bei den ersten Worten des Selbstlobs ist mir es noch nicht aufgefallen aber irgendwann ging es mir dann einfach auf die Nerven. Dieses Buch hat mir wieder gezeigt wie sehr Situationen einzuschätzen sind durch Aussenstehende. Und wie schnell sich die Öffentlichkeit einfach ihre eigene Geschichte formt. Ich würde das Buch weiterempfehlen. Wenn ihr Zeit habt, schnappt es euch und liest es!

"Natascha Kampusch erlitt das schrecklichste Schicksal, das einem Kind zustoßen kann: Am 2. März 1998 wurde sie im Alter von zehn Jahren auf dem Schulweg entführt. Ihr Peiniger, der Nachrichtentechniker Wolfgang Priklopil, hielt sie in einem Kellerverlies gefangen - 3096 Tage lang. Am 23. August 2006 gelang ihr aus eigener Kraft die Flucht. Priklopil nahm sich noch am selben Tag das Leben. Jetzt spricht Natascha Kampusch zum ersten Mal offen über die Entführung, die Zeit der Gefangenschaft, ihre Beziehung zum Täter und darüber, wie es ihr gelang, der Hölle zu entkommen."
Quelle: amazon.ch

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